Am 1.2.2014 sind Bankleitzahl und Kontonummer Geschichte. Sie können dann auch im Inland nur noch mit IBAN und BIC überweisen. So bereiten Sie sich anhand unserer Checkliste optimal vor:
Checkliste SEPA-fit
- Informieren Sie alle Betroffenen: Buchhaltung, Lohnverrechnung, Benutzer Electronic-Banking
- Erfragen Sie IBAN und BIC von Ihren in- und ausländischen Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Alternativ: Manche EDV-Systeme (z.B. BMD) oder Banken können die Bankverbindungen automatisch umrechnen.
- IBAN und BIC gehören auf die Formulare und Rechnungen. BLZ und Kontonummer brauchen Sie nicht mehr anzuführen.
- Stellen Sie die Fakturierung auf SEPA um und schicken Sie nur noch SEPA-Zahlscheine aus. Sprechen Sie mit Ihrem Software-Anbieter der Warenwirtschaft, Leistungserfassung und Fakturierung.
- Bei Einziehungsaufträgen gibt es neue SEPA-Lastschriftverfahren. Lassen Sie sich von Ihrer Bank beraten.
- Erstellen Sie Electronic-Banking-Files im SEPA-XML-Format (nicht mehr im EDIFACT-Format).
Felder der SEPA-Überweisung
Bei der SEPA-Überweisung haben sich die Felder und deren Weiterleitung geändert. Betroffen sind die Felder Zahlungsreferenz (ehem. Kundendaten), Verwendungszweck und Auftraggeberreferenz (neu).
Wenn eine Zahlungsreferenz und ein Verwendungszweck erfasst wurden, wird der Verwendungszweck auf 35 Zeichen gekürzt und im neuen Feld Auftraggeberreferenz mitgeschickt. Wird keine Zahlungsreferenz erfasst, wird der Verwendungszweck ungekürzt übertragen.
Tipp: Wir empfehlen einen baldigen Umstieg auf SEPA, da die Banken und Software-Anbieter im Jänner 2014 mit einem großen Ansturm rechnen und Probleme derzeit schneller gelöst werden. Wir unterstützen Sie gerne bei der Einführung.